Mittwoch, 31. Juli 2013


Hallo zusammen…

Ich bin jetzt seit ca. einer Woche auf den Philippinen und schon allein in dieser Zeit habe ich ganz viel gesehen und erlebt und es kommt mir so vor als wäre ich schon mindestens einen Monat hier.

 Aber jetzt erst einmal zum Anfang.
 
Gestartet hat mein ganzes Abenteuer am 18.07., als ich mit noch 19 weiteren Freiwilligen von meiner Entsendungsorganisation AFS, in Frankfurt ins Flugzeug gestiegen bin. Von da aus ging es dann mit einem kleinen Zwischenstopp in Abu Dhabi nach Manila, die Hauptstadt der Philippinen.
 
Am Flughafen in Manila hat uns dann jemand von AFS Philippinen empfangen und uns den Weg zu den Shuttlebussen gezeigt welche uns zum Hotel bringen sollten.  Am Flughafen kam dann auch schon die erste Neuheit  auf mich zu. Die Toilettenkabinen der öffentlichen Sanitäranlagen  sind auf den Philippinen nämlich  deutlich niedriger als in Deutschland, sodass sie mir zu bis zum Kinn reichen.
 
 
 Angekommen im Hotel startete dann das Arrival Camp.
 Das Arrival Camp ging drei Tage lang und war so etwas wie ein Ankunftsseminar. Dort haben wir dann unsere Ansprechpartner für das Jahr kennen gelernt und haben bestimmte  Verhaltensweisen besprochen. An dem Seminar haben alle Leute aus der ganzen Welt teilgenommen, die genau wie ich gerade erst auf den Philippinen gelandet waren und etwas mit AFS zu tun hatten.
 
 
 Vor meinem Abflug hatte ich noch keine Gastfamilie, die mich für das Jahr aufnimmt  und auch in den Tagen des Seminars hatte sich keine langfristige Gastfamilie gefunden. Somit war schnell klar dass ich vorerst in eine Übergangsfamilie komme, bis eine konstante gefunden ist. Wirklich erfahren wer dann fürs erste meine Gastfamilie sein soll, habe ich dann  aber auch erst am Ende des Seminars, als Anna, ein anderes Mädchen von AFS,  abgeholt wurde und es dann hieß die Gastmutter von ihr wird jetzt auch deine Gastmutter sein.
 Meine Übergangsfamilie besteht aus einer Mutter, einer Tochter und zwei Söhnen wobei der eine schon ausgezogen ist. Sie wohnen in der Provinz ca. 2 Stunden von Manila entfernt in einem kleinen Haus.  Wir schlafen alle zusammen in einem Raum und führen ansonsten auch ein ziemlich familiäres leben. Die Familie ist total nett und durch die Gastmutter habe ich oft einen Einblick in die philippinische Kultur und Lebensweise bekommen.
 
 
 Mein Projekt in dem ich für das ganze Jahr arbeiten werde liegt direkt in Manila. Es ist eine kleine NGO die es sich zum Ziel gesetzt hat Kinder besonders im Bereich der Bildung zu fördern um auch Kinder, die aus ärmeren Lebensverhältnissen stammen, eine Perspektive zu bieten zu können.
 
Meine Aufgabe dort, ist es den Kindern Englisch und Mathe bei zu bringen. So unterrichte ich jeden Tag außer Mittwochs und Sonntags, mit noch einer anderen Freiwilligen von AFS zusammen, Kinder von sechs bis zehn Jahren. Mittwochs werden immer Hausbesuche bei den Familien gemacht um das Wohn- und Familienumfeld besser kennen zu lernen und die Kindern individuell zu unterstützen.
 
 
 Das war es jetzt erst einmal von meinen ersten Erlebnissen und Eindrücken!
 
Über Fragen und Kommentare freue ich mich immer gerne.  
 
Bis bald…                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               

1 Kommentar:

  1. Hey Sophie, wenn du Zeit für Fotos hast, dann lad doch auch mal welche hoch. Bin schon ganz gespannt ;)

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