Montag, 11. November 2013


Ein weiterer Monat ist vergangen seitdem ich in Dapitan wohne.

Was ist passiert?

In meinem Leben hier ist so etwas wie Alltag für mich eingekehrt.

Die Kinder die ich in den Day Care Centern unterrichte kennen alle mittlerweile mein Gesicht und fürchten sich nicht mehr (wie teilweise am Anfang) vor der dem dem weißen, blonden und ungewöhnlich großem Etwas. Aufgeregt fragen die Kinder schon nach Teacher Sophie oder Ate Sophie (Ate = große Schwester) und die Freude ist groß wenn ich dann einmal die Woche vorbei komme und ihnen mit vielen Bildern und ein paar Brocken Visaya, die gesprochene Sprache in dem Gebiet wo ich lebe, neues über das Meer und die Umwelt erzähle. Dass die Kinder mich nur einmal die Woche sehen liegt daran, dass ich jeden Tag in der Woche in einem anderem Day Care Center in einem anderen Barangay (=Stadtteil) von Dapitan unterrichte.

Auch in meiner Familie läuft alles so seine Wege und ich bin in das Familienleben vollkommen integriert.

 

Der Taifun Haiyan der einmal mitten durch die Philippinen gefegt ist und in manchen Städten deutlich seine Spuren hinterlassen hat, hat Dapitan zum Glück nicht getroffen und alles was Dapitan davon abbekommen hat war letztendlich nur ein bisschen Regen. Auch die Menschen hier reagieren auf die ganze Sache eher entspannt und so trudelt das Leben der Menschen in Dapitan gemächlich ohne großen Einbruch weiter.

 


Der Strand von Dapitan.
 
 
 

 
Das Haus in dem ich mit meiner Familie lebe.
 
 
 
 
Der Ausblick aus meinem Zimmer.
 
 


 Ein Rätsel für die Kinder von den Day Care Centern.